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Transformativer innovationspolitischer Ansatz zum E-Waste-Management in Ghana: Perspektiven von Akteuren auf transformative Veränderungen

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Ghana steht wie viele afrikanische Länder vor der Herausforderung, Elektroschrott (E-Waste) nachhaltig zu bewirtschaften. Das Land verfügt über einen rechtlichen Rahmen und ist dabei, eine öffentliche Politik für die Entsorgung von Elektroschrott zu entwickeln. Die Entsorgung von Elektroschrott bleibt jedoch aufgrund von Schwächen im Innovations- und Politikgestaltungsprozess des Landes, zu denen auch die Unfähigkeit gehört, den informellen Sektor zu bedienen, eine große Herausforderung. Dieser Artikel argumentiert, dass der aktuelle Ansatz zur Innovationspolitik in Ghana nicht ausreichen würde, um das Ziel einer nachhaltigen Entsorgung von Elektroschrott zu erreichen. Wir untersuchen das sich entwickelnde Elektroschrott-Managementregime des Landes und die vielfältigen Perspektiven der Akteure im Hinblick auf ihre wahrgenommenen transformativen Veränderungen und zeigen, dass diese Perspektiven und Erwartungen für einen Politikgestaltungsprozess für Elektroschrott von entscheidender Bedeutung sind. Wir kommen zu dem Schluss, dass politische Prozesse, die in Entwicklungsländern für die Entsorgung von Elektroschrott angenommen werden, von integrativen Politikgestaltungsansätzen geleitet werden sollten, die Perspektiven von informellen Akteuren berücksichtigen, um gemeinsam Lösungen zu schaffen.

Schlüsselwörter: transformative Innovationspolitik; Politikgestaltung; nachhaltige Entsorgung von Elektroschrott; Perspektiven der Akteure; transformativ
Rückgeld; Ghana