
Der Global South Workshop wurde vom 25.-26. Juni 2020 mit dem Ziel durchgeführt, Chancen und Herausforderungen für die Umsetzung des TIPC-Rahmens und der Methoden im Kontext des Globalen Südens mit besonderem Fokus auf die transformativen Ergebnisse zu diskutieren. Es versammelte eine große Gruppe von Teilnehmern, sowohl Nachwuchsforschern als auch etablierteren Forschern aus Afrika, Asien und Lateinamerika mit Erfahrung in der Arbeit in Innovation und Transformation in diesen verschiedenen Kontexten.
Dieser Bericht beschreibt die wichtigsten Diskussionspunkte und Ergebnisse des Workshops. Die transformativen Ergebnisse wurden anhand von drei Fällen aus dem Globalen Süden diskutiert: Umsiedlung von Slumbewohnern in Naorobi, Mobility in Kolkata und Governance of Wetlands in Bogotá. Jeder Fall wurde verwendet, um die Eignung des transformativen Ergebnisansatzes zur Unterstützung des Veränderungsprozesses in ihrem jeweiligen Kontext zu diskutieren. Die Teilnehmer lieferten wichtige theoretische und praktische Erkenntnisse zu diesen Themen, zum Beispiel: Verbindung der Netzwerktheorie mit den transformativen Ergebnissen und Reflexion über die Rolle von Ergebnissen wie der Destabilisierung von Regimen in verschiedenen politischen Kontexten.
Dieser Bericht ist eine wertvolle Ressource für diejenigen, die daran interessiert sind, den Ansatz der transformativen Ergebnisse besser zu verstehen.
Dieser Workshop wurde vom Transformative Policy Innovation Consortium (TIPC), der Science Policy Research Unit (University of Sussex) und dem Center of Global Challenges (Utrecht University) organisiert.
Workshop-Organisatoren: Bipashyee Ghosh und Carla Alvial Palavicno