In diesem Projekt ist die Universitätszentrum Utrecht für globale Herausforderungen (UUGLOBE) und EIT Climate-KIC Transitions Hub nutzen Wissensbestände der TIP Mobiles transformatives Innovationslabor (MoTIL) von TIPC, und die Forschungsprojekt „Deep Transitions“. einen Indikatorrahmen für transformativen Systemwandel zu entwickeln.
Bei der Arbeit an einem transformativen Systemwandel besteht eine der zentralen Herausforderungen darin, Beweise dafür zu finden, ob und wie Transformation tatsächlich stattfindet. Die transformativen Ergebnisse, wie sie von Ghosh et al. (TIPCWP2020-02), bieten Agenturen für Wissenschaft, Technologie und Innovation (STI) einen Leitfaden zur Bewertung und Neuformulierung ihrer Projekte, Programme und Richtlinien, um ihr transformatives Potenzial zu maximieren.
Allerdings ist die TIPC-Methodik, wie sie derzeit in der getestet wird MOTION-Projekt basiert auf der Multi-Level-Perspektive, die auf das transformative Potenzial eines einzelnen soziotechnischen Systems (z. B. Ernährung, Energieversorgung, Gesundheitsversorgung etc.) fokussiert. Multi-Nischen- und Multi-System-Interaktionen bleiben vernachlässigt, müssen jedoch in Ansätzen berücksichtigt werden, die darauf abzielen, viele Systeme gleichzeitig zu beeinflussen, wie z. B. Portfolio und Tiefe Demonstrationen Ansätze.
Als Reaktion auf diese Forschungslücke strebt das PROPORTION-Projekt die Mitgestaltung eines Prototyp-Indikatorrahmens für Systeminnovation an, der sich auf die Erforschung möglicher Indikatoren zur Messung und Verfolgung transformativer Veränderungen in mehreren Systemen konzentrieren wird.
Aktivitäten beinhalten:
- Mitgestaltung eines Prototyps eines Indikatorrahmens zur Messung und Verfolgung systemischer Veränderungen und Transformationen
- Anwendung von Indikatoren als Teil eines Leitfadens, der den transformativen Systemwandel operationalisiert
- Unterstützung bestehender Experimente zu System-Mapping-Prozessen und Analysen durch Wissensmanagement, Data Science und kommunikationsbezogene Prozesse
- Eine Überprüfung von Indikatoren auf der Grundlage der Theorie komplexer Systeme
Der Arbeitsplan zielt darauf ab, die Erfahrungen und Kapazitäten des EIT Climate-KIC Transitions Hub im Bereich Wissenschaft-Politik-Praxis und die Wissensbestände und aktuellen Entwicklungen unter der Leitung des TIP Mobile Transformation Hub (MoTIL) sowie der Deep Transitions strategisch zu kombinieren Forschungsprojekt im Bereich Systeminnovation und -transformation. Der Indikatorrahmen soll im Dezember 2020 vorgelegt werden.